04 Apr.

Wir unterstützen 300 Waisenkinder aus der Ukraine. Bist du dabei?

Der Filmverband Südwest unterstützt das Benefiz-Projekt „TAVMA FilmClub – Donbass“. Hierbei handelt es sich um die Filmvorführung des Films „Donbass“ mit anschließendem Live Talk & Chat.

Alle Einnahmen kommen einem guten Zweck zugute!

Zur Teilnahme:

Dienstag, den 12.04.22 um 19:00 Uhr (Einlass) – Filmstart ist um 19:30 Uhr
Die Veranstaltung wird auf Englisch stattfinden. Begrenzte Platzzahl! Wir bitten um Anmeldung.

Location: Linden Museum, Stuttgart
Live-vor Ort-Ticket: 9,50 €, ermäßigt 6,50 € (für Schüler*innen, Studis, Arbeitslose und Künstler*innen)

Online-Screening-Ticket: 5,50€
Wir behalten uns vor, das Format der Veranstaltung an die Corona-Entwicklungen anzupassen.

Seit 2014 kämpfen ukrainische Regierungstruppen gegen Separatisten, die prorussisch eingestellt sind. Für die Bewohner des Donezbecken („Donbass“) gehört der Krieg mittlerweile zum Alltag, darunter die Beschlagnahmungen, Kontrollschikanen und Prügelstrafen. Das Steinkohle- und Industriegebiet wird von informellen Machtstrukturen, Korruption und Fake News zerfleischt. Beim Kampf um die Region wird keine Rücksicht auf Verluste genommen, er wird immer grotesker geführt: Eine Gruppe von Schauspielern inszeniert einen TV-Beitrag über einen ausgedachten Anschlag des Feindes. Eine Politikerin kippt Fäkalien über den Kopf eines Chefredakteurs. Unterdessen verstecken sich verängstigte Menschen in einer Bunkeranlage, weil oben unerbittlich geschossen wird…

Die Mission von TAVMA: bekannte Narrative in Frage zu stellen und neue Arten von Storytelling zu entdecken. Der TAVMA Film Club ist ein hybrides Film + Live Talkformat, das gleichzeitig in Präsenz- und Online stattfindet. Es ist keine Vorführung, bei der man nach dem Film den Raum verlässt. Du kommst als Fremder und gehst mit Freunden, denn hier gibt es Zeit und Raum um Zwischenmenschliches nachhaltig wachsen zu lassen.

Sergei Loznitsa, ukrainischer Filmemacher, wurde am 5. September 1964 in Baranowitschi, UdSSR, geboren. Er wuchs in Kiew auf und schloss 1987 das Kiewer Polytechnikum mit einem Diplom in angewandter Mathematik ab. Von 1987 bis 1991 arbeitete Sergei als Wissenschaftler am Kiewer Institut für Kybernetik, wo er sich auf die Erforschung künstlicher Intelligenz spezialisierte. Er arbeitete auch als Übersetzer aus dem Japanischen. 1997 schloss Loznitsa sein Studium am Russischen Staatlichen Institut für Kinematographie (VGIK) in Moskau ab, wo er Spielfilmregie studierte. Loznitsa dreht seit 1996 Dokumentarfilme und ist Autor von 21 Dokumentar- und 4 Spielfilmen. Im Jahr 2013 gründete Sergei Loznitsa die Filmproduktions- und Vertriebsgesellschaft ATOMS & VOID. Derzeit arbeitet er sowohl im Dokumentar- als auch im Spielfilmgenre.

Nach der Filmvorführung findet ein Gespräch mit dem Gast, Publikum und Moderatoren Willy Rollé und Nikolaj Nikitin statt. Die Filmcrew und das Streaming-Publikum werden online dazugeschaltet.

Folgendes Projekt unterstützen wir mit unserem Event:

GAW-Hilfstransport  2022  Ziel Łódź/ Polen
Łódź/ Polen, eine Partnerstadt von Stuttgart, hat in den vergangenen Tagen aufgrund des Krieges in der Ukraine etwa 300 ukrainische Waisenkinder in verschiedenen leerstehenden Einrichtungen der Stadt untergebracht. Zur Unterstützung hat  sie deshalb ihre Partnerstadt Stuttgart gebeten nach Kräften zu helfen. Das Ladegut besteht aus einer Fülle von Waren und Materialien. So werden unter anderem geladen: mehrere Paletten Mineralwasser von 2 Herstellern, Lebensmittel, Bettwäsche, Decken, Möbel, Hygiene-Artikel, Reinigungsartikel, Medikamente und Arznei/Verbandsmittel, Kinderspielzeug und vieles mehr.

Das Gustav-Adolf-Werk (GAW) unter dessen Regie die ganze Aktion, sowie weitere Hilfstransporte geplant und durchgeführt werden ist für alle Hilfe dankbar.
Weitere Infos auf der Homepage: https://www.gaw-wue.de/ 

Adresse und Bankverbindung für Spenden:  
Gustav-Adolf-Werk
Pfahlbronner Straße 48 
70188 Stuttgart Telefon: (0711) 90 11 89-0
Mail:  weidner@gaw-wue.de
Internet: www.gaw-wue.deSpenden:   
Evangelische Bank:
IBAN:DE92 5206 0410 0003 6944 37 
BIC: GENODEF1EK1

03 März

Filmmakers for Ukraine

© Fabian Linder

Liebe Verbandsmitglieder,
Liebe Leserschaft,

mittlerweile dauert der von Russland initiierte Angriffskrieg auf die Ukraine acht Tage an!
ACHT TAGE. Das sind acht Tage zu viel!

Putins Entscheidung hat schwerwiegende Folgen für die Ukraine, die dadurch sehr viel Leid erfährt, der Schaden für das russische Volk ist aber ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.

Wir haben eine humanitäre Krise in Europa und wir als Europäer müssen zusammen stehen. Jetzt ist der richtige Moment, der Welt und Putin zu zeigen, wie mächtig Europa ist, ganz ohne Waffengewalt.

Wir als Branche möchten ebenfalls unterstützen, helfen, spenden, Signale und Zeichen setzen! Die Macher*innen hinter Crew United haben die sehr wichtige Initiative „Filmmakers for Ukraine“ ins Leben gerufen.

Was ist „Filmmakers for Ukraine“?
Es handelt sich um eine unabhängige Initiative, die Filmschaffende in Europa vernetzen soll, bereits jetzt beteiligen sich sehr viele Menschen aus vielen Ländern.
Es geht darum, Hilfsangebote zu schaffen, Informationen zu Hilfsangeboten zu sammeln und eigene Angebote auf der Plattform zu veröffentlichen.
Das Angebot wächst immer weiter und ist ein laufender Prozess, es lohnt sich also immer wieder vorbeizuschauen.
Die Adresse zur Seite ist: www.filmmakers-for-ukraine.com

Wir hoffen, dass sich möglichst viele unserer Kolleg*innen an dieser Initiative beteiligen und dieser unnötige Angriffskrieg sofort ein Ende hat!

Euer Vorstand des Filmverband Südwest e.V.

12 Feb.

Jahreshauptversammlung, Änderung im Vorstand

Am 9. Februar 2022 hat der FVSW seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Diese Veranstaltung wurde „hybrid“ durchgeführt.

Die wesentlichen Punkte der Versammlung im Überblick:

  • Jens Gutfleisch referierte über den aktuellen Stand des „Haus für Film und Medien“ und über das weitere Vorgehen.
  • Fabian Linder berichtete als erster Vorsitzender über die Verbandsaktivitäten im letzten Jahr.
  • Der Vorstand wurde vollständig entlastet.
  • Elaine Niessner schied aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand aus, Daniel Hofmeier (Produzent aus Villingen-Schwenningen) wurde in den Vorstand gewählt.
    Auch alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt. Somit besteht der Vorstand des FVSW weiterhin aus sechs Personen:
    Fabian Linder (Achtung Panda, Produzent aus Offenburg)
    Daniel Hofmeier (Ivory Tower, Produzent aus Villingen-Schwenningen)
    Christian Alex (unexpected, Medien-Producer aus Stuttgart)
    Iris Aipperspach (Licam, Green Consultant aus Stuttgart)
    Johannes Gall (D-Facto Motion, Niederlassungsleiter in Stuttgart)
    Sabine Mahr-Haigis (freie Cutterin aus Stuttgart)
04 Aug.

Kostenlose Erste Hilfe Schulung für Mitglieder!

Wie im letzten Newsletter angekündigt, spendiert der FVSW seinen Mitgliedern einen Erste Hilfe Kurs!
Es gibt noch freie Plätze!

Sicherheit geht vor! Eine unserer Pflichten am Set ist es, auf die eigene aber auch auf die Sicherheit der Anderen zu achten. Wenn dann doch ein Unfall passiert, müssen wir in der Lage sein Erste Hilfe zu leisten bis die Rettungskräfte eintreffen.
Die Ausbildung zum Ersthelfer muss in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. In diesem Jahr bietet der FVSW seinen Mitgliedern die Möglichkeit an, an einem Kurs zum Ersthelfer teilzunehmen. Entweder zur Auffrischung oder für Personen die dies zum ersten Mal machen.
Die Kosten hierfür trägt der Verband.

Ein Termin steht noch nicht fest, wir benötigen aber schon mal Euer Feedback wer teilnehmen möchte. Daraus erstellen wir eine Teilnehmerliste und senden Euch die weiteren Infos, sowie den Termin zu. Der Kurs wird vermutlich vom ASB in Ludwigsburg durchgeführt.
Die Plätze sind begrenzt, sind alle Plätze vergeben startet eine Warteliste.

Füllt bei Interesse bitte das folgende Formular aus >>

02 Aug.

Erste Nachwuchsstudie für die Filmbranche

Der Produzentenverband e.V. hat die erste representative Studie zum Thema Nachwuchs ins der Filmbranche veröffentlicht. In einer sehr umfangreichen Erhebung wurden Filmschaffende aller Bereiche zu ihrem Werdegang und ihren Debütprojekten befragt.
Für uns als Verband sind solche Studien extrem wichtig, weshalb wir uns auch sehr intensiv mit dem Ergebnis der Studie beschäftigen. Viele Ergebnisse sind dabei schon jahrelange Branchenthemen: Mangelnder Mut der Auftraggeber, zu geringe Finanzierung und unattraktive Sendeplätze.

Wichtiger ist aber der Blick nach Vorne:
Die Regionalförderer sind die treibende Kraft in der Finanzierung der Debüts, speziell auch in Baden-Württemberg. Durch Mediatheken steigt die Sichtbarkeit der Debüts und auch was die Diversität des jungen Programms angeht, tut sich einiges. Ein Blick in die Studie lohnt sich!

Habt Ihr Fragen oder eigene Ideen zum Thema? Dann schreibt uns gerne!
Zur Studie >>
Zur Präsentation >>

26 Juli

Deadline Filmschau Baden-Württemberg und Jugendfilmpreis

Welche Themen treiben die FilmemacherInnen im Südwesten um? Welche Filme können überhaupt unter Corona-Bedingungen gedreht werden? Welche neuen Talente stellen sich vor? Was haben die großen Namen der Filmbranche Südwest für das Publikum realisiert? Die 27. Filmschau Baden-Württemberg mit der Verleihung der Baden-Württembergischen Filmpreise und dem Wettbewerb um den Jugendfilmpreis präsentiert vom 1. bis 5. Dezember 2021 die besten aktuellen Filmproduktionen aus dem Land.

Wer mit seinem neuen Film dabei sein will, muss auf die Einreichfrist achten. Für die Filmschau und den Jugendfilmpreis gilt die Deadline 31. August 2021.

Für die Filmschau müssen die Einreichungen einen Landesbezug haben; zum Beispiel können Fördermittel aus Baden-Württemberg, ein Filmstoff aus dem Südwesten oder eine Studentenarbeit von einer Hochschule oder Universität aus dem Bundesland sein.

Die Anmeldeformulare für beide Festivals gibt es zum Downloaden auf www.filmschaubw.de beziehungsweise www.jugendfilmpreis.de.

Und hier der Zugang zum Anmeldeformular für den Werbefilmpreis: https://filmschaubw.de/bw-werbefilmpreis/

Bis zur Deadline am 31. August 2021 müssen die Einreichungen hier vorliegen:
Filmbüro Baden-Württemberg,
Filmschau BW, Werbefilmpreis bzw. Jugendfilmpreis, Friedrichstraße 37,
70174 Stuttgart.

Deadline Baden-Württembergischer Werbefilmpreis 2021
Corporate Film ist einer der wichtigsten Faktoren des Filmstandortes, wenn es um Filmwirtschaft, Umsätze und internationale Wahrnehmung geht. Das Filmbüro Baden-Württemberg will diesen hochkreativen und innovativen Bereich der Filmproduktion mehr in den Mittelpunkt rücken und vergibt in diesem Jahr im Rahmen der Landesfilmschau (1. bis 5. Dezember 2021) zum vierten Mal den Baden-Württembergischen Filmpreis für Werbefilm.

Langfristig soll mit der alljährlichen Preisverleihung die Stadt Stuttgart zu einem Kristallisationspunkt von Konzernen, Unternehmen, Werbeagenturen und FilmproduzentInnen gemacht werden.

Teilnahmeberechtigt sind alle Filmproduktionen mit Hauptsitz in Baden- Württemberg sowie Agenturen und Unternehmen, deren Werbefilme ausschließlich von Produktionsfirmen aus Baden-Württemberg hergestellt wurden. Der Wettbewerb umfasst Werbe- und Imagefilme in der Kategorie Werbeclip.

Der Einsendeschluss ist der 31. August 2021. Der Hauptpreis ist mit 2.000 Euro dotiert und wird im Rahmen der 27. Filmschau Baden-Württemberg von der Jury verkündet. Hier der Link zum Einreichformular:

https://filmschaubw.de/wp- content/uploads/2021/04/FSBW2021_Einreichformular-Werbefilm.pdf

In Corona-Zeiten ist alles ganz anders. Normalerweise gibt es den Katalog zur Landesfilmschau immer zum Auftakt. Für die Online-Ausgabe der 26. Filmschau Baden-Württemberg, die Anfang Dezember 2020 die besten Filme aus dem Südwesten präsentierte, erhalten Sie den Katalog nun auf diesem Weg.

Der Katalog ist im Laufe der Zeit zum Jahrbuch der Filmbranche Südwest angewachsen und für viele Filmschaffende ein wichtiges, unterhaltsames Nachschlagewerk.

Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich für die redaktionelle Unterstützung des Filmfestivals und verrate Ihnen für Ihren Terminkalender die beiden Termine unserer diesjährigen Festivals:

Das 18. Indische Filmfestival Stuttgart findet vom 21. – 25. Juli 2021 statt (sehr wahrscheinlich online, evtl. hybrid im Kino oder Open-Air und online).

Die 27. Filmschau Baden-Württemberg mit den Baden-Württembergischen Filmpreisen rollt vom 1. – 5. Dezember 2021 für die Filmbranche Südwest und das Publikum den roten Teppich aus. Der integrierte Jugendfilmpreis findet statt vom 2. – 5. Dezember 2021.

23 Juni

Spaces for Animation – 1. Pop-Up-Event am 2. Juli 2021

Das Haus für Film und Medien Stuttgart (HFM) lädt herzlich zur Online-Podiumsdiskussion zu den Themen Animation, Bildung und neue Präsentationsformen von Medien- und Filmkunst mit Shoko Hara (Stuttgart, Animationskünstlerin), Weijia Ma (Shanghai, Animationskünstlerin) und Ulrich Wegenast (Vorstand HFM und künstlerischer Geschäftsführer der Film- und Medienfestival gGmbH).

Die Diskussion wird moderiert von Jens Gutfleisch (Vorstand HFM und Leitung der Film Commission Region Stuttgart, eine Einrichtung der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart) und in Englisch durchgeführt.

Der Verein Haus für Film und Medien Stuttgart e.V. – ein Zusammenschluss von 24 nichtkommerziellen Institutionen und Hochschulen – engagiert sich seit Jahren in einer gemeinschaftlichen Initiative mit der Landeshauptstadt Stuttgart für den Bau einer zentralen Kultureinrichtung, in der alle Formate des Bewegtbilds von Film und Animation über Games bis zu Virtual Reality ein Zuhause finden.

Bis zur Eröffnung des Hauses im Jahr 2027 auf dem Areal des Breuninger Parkhauses in Stuttgart-Mitte möchte der Verein mit verschiedenen Pop-Up-Events Einblicke in das zu erwartende Programm geben. Weitere Veranstaltungen sind geplant und werden in den kommenden Monaten folgen.

Wann: Freitag, 2. Juli 2021, 18-19 Uhr
Wo: Online und live auf Zoom. Der Zoom-Zugang wird bis zum 1. Juli 2021 auf der Website des HFM bekanntgegeben: https://hfm-stuttgart.de

Die Künstlerinnen:
Shoko Hara (Uki Uki Studio Stuttgart, Filmemacherin und Animationskünstlerin, Dozentin für Motion Graphics an der DHBW Ravensburg)
Prof. Weijia Ma (DAAD Gastprofessorin an der Merz Akademie seit dem Wintersemester 2020/21, Filmemacherin und Animationskünstlerin, Dozentin für Animation am College of Creative Studies, Shanghai Theatre Academy).

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Stuttgart.

06 Mai

Tarifabschluss für 25.000 Filmschaffende

EINIGUNG IN DEN TARIFVERHANDLUNGEN
Nach fünf Monaten Verhandlungen gibt es nun einen neuen Tarifvertrag, der vor allem Verbesserungen bei den Arbeitszeiten beinhaltet. Nicht Teil des jetzt erzielten Tarifabschlusses sind indes Neuregelungen zur Erhöhung der Gagen. Hierüber soll ab September abschließend verhandelt werden, diese Gespräche sollen spätestens bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.

https://beta.blickpunktfilm.de/details/459885?fbclid=IwAR1BpvyXzRAYaTKM2WdLAIBln89vicBwbaCV42N7np7cBpsBNOQGAf-aPVs

24 Apr.

Die Kultur & Kreativwirtschaft in der Corona-Pandemie (Umfrageergebnis)

Promoting Creative Industries (PCI) & der Bundesverband Kreative Deutschland haben zu Beginn des Jahres zu einer Umfrage unter den Selbständigen in der Kultur und Kreativbranche aufgerufen.

Die Ergebnisse dieser Umfrage sind nun veröffentlicht und können eingesehen werden. Der Link zur vollständigen Auswertung findet ihr folgend. Hier eine Zusammenfassung:

  • 83% der Selbständigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft geben an, dass die Krise im Jahr 2020 sehr negative oder eher negative Auswirkungen auf ihre Selbständigkeit hatte.
  • Selbständige haben substantiell Rücklagen aufgezehrt.
  • Selbständige erwarten eine wirtschaftliche Erholung erst für das Jahr 2022.
  • Nur 14% der Selbständigen nutzte 2020 den Zugang zur Grundsicherung für Selbständige. 
  • Die Coronakrise war ein Booster für Kooperationen innerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft und hat der Branche einen Digitalisierungsschub verliehen.
  • Gründer:innen blicken (noch) pessimistischer in die Zukunft und haben sich im vergangenen Jahr öfter eine abhängige Beschäftigung gesucht als Selbständige, die schon länger am Markt sind.
  • 52% der Selbständigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft sehen ihre wirtschaftliche Existenz stark oder sehr stark gefährdet.
  • Die meisten Selbständigen fordern einen Unternehmerlohn bzw. ein Grundeinkommen unabhängig vom Familieneinkommen, um ihre wirtschaftliche Existenz zu sichern.
  • Der Kultur- und Kreativwirtschaft droht ein Braindrain.

Die vollständige Auswertung: https://www.kreative-deutschland.de/2021/03/19/selbstaendige-in-der-kultur-und-kreativwirtschaft-am-limit/